Schulschach-Cup Mannschaft 2016

Triumph für die Schülerinnen und Schüler des Schulcampus Rostock-Evershagen beim diesjährigen Schulschach-Cup 2016, der wieder in unserer Schule durchgeführt wurde. Zweimal Erster.

Unserer Mädchenmannschaft wie auch unserer ersten Mannschaft der Jungen gelang es, zum zweiten Mal den ersten Platz zu erreichen.

Die Mädchen (v.l. Celina, Selina, Maxi und Simone) platzierten sich nach dem letzjährigen Erfolg wieder ganz oben auf dem Podium und konnten so den Titel verteidigen. Leider war nur eine Mädchenmannschaft vom Albert-Einstein-Gymnasium Neubrandenburg mann's genug um anzutreten, sodass beide Mannschaften in der Wertungklasse II (insgesamt 10 Mannschaften) mitspielten und in der ersten Runde den Meistertitel ausspielten, wobei die Rostocker Mädchen knapp nach Buchholzwertung auf dem insgesamt 3. Platz und die Neubrandenburgerinnen auf dem 6. Platz ankamen. Die anderen Mädchen erhielten keine Chance, da Ihre Betreuer zu viel Angst vor den "Großen" hatten und Ihre Schützlinge lieber in den Untiefen der Wertungsklasse I verschwinden ließen.

Da ich nie um ein Statement verlegen bin, muss ich sagen, dass ich das einfach nicht nachvollziehen kann. Durch Nichtantritt ist noch nie eine Meisterschaft gewonnen worden und das Alter spielt doch keine Rolle im Amateurbereich. Das hier ist Schach und nicht Leichtathletik. Hier gewinnt auch die 9-jährige gegen den 90-jährigen, oder wie im Jahr 2014, die Grundschule Kletterrose vor den beiden Gymnasien! Schade nicht nur für diese Mädchen, sondern auch für das Mädchen- und Frauenschach im Allgemeinen!

Auch unsere Jungs (v.l. Thorben, Milad, Alexander und Sebastian) konnten, nach dem Erfolg im Jahr 2012 und dem zweiten Platz im vorigen Jahr, nun auch wieder den Titel an den Schulcampus holen, indem sie in 5 Runden gegen keine Mannschaft verloren und insgesamt nur 4 Punkte abgegeben haben. Unsere zweite Jungenmannschaft landete auf dem 8. Platz.

Mehr erfahrt ihr auf unserer Seite, der Turnierseite des Veranstalters und der Bildergalerie (Fotograf: Jörg Naujok, 19.11.2016).